Grandioser internationaler Saisonstart für Trauner Rock‘n‘Roll Akrobat_innen
Der erste von insgesamt 5 World Cups im Jahr 2022 wurde vergangenes Wochenende in Budapest, Ungarn, ausgetragen. Insgesamt kämpften 12 Nationen und mehr als 450 Sportlerinnen und Sportler in 2 Tagen um die ersten internationalen Siege. Mit am Start waren für das Team Österreich Paulina Exner und Leon Brückl in der dritthöchsten Klasse, Sarah Moosbauer und Markus Valant in der Main Class Contact Style und Anna Sturm und Matthias Feichtinger in der höchsten Startklasse, der Main Class Free Style.
Paulina und Leon hatten ihren ersten internationalen Einsatz für Österreich in einer neuen Startklasse. Nach zwei guten Runden konnten sie ins Halbfinale einziehen und schlossen den World Cup mit dem starken 12. Platz ab.
Auch Sarah und Markus tanzten zum ersten Mal für das rot-weiß-rote Nationalteam in der zweithöchsten Startklasse, der Main Class Contact Style. Das Tanzpaar von Top Show ASKÖ Traun konnte auch international gut mithalten und mit Platz 22 das Turnier abschließen.
Anna und Matthias haben die Wintermonate bestens dafür genutzt, die Schwierigkeit ihrer Akrobatikelemente zu erhöhen und dadurch wichtige Punkte dazuzugewinnen. In Vorbereitung auf die World Games in Birmingham in den USA kommenden Juli wurde das Training stark intensiviert. Mit Erfolg! Das Team aus Oberösterreich konnte nicht nur direkt ins Halbfinale aufsteigen, sondern erkämpfte sich auch einen Finalplatz. Mit einer starken Akrobatikrunde konnten sich die beiden Platz 3 sichern.
Damit feiert der Top Show ASKÖ Traun ein historisches Ergebnis im Rock’n’Roll-Sport, da zuletzt 1990 ein Paar aus Österreich die Top 3 der Weltspitze erreichen konnte. Das Ergebnis lässt aufhorchen und ist ein gutes Startsignal für Österreichs Nationalteam, das bei der Europa Meisterschaft in der Schweiz und den kommenden World Games zeigen will, was sie können.
„Wir freuen uns sehr über den 3ten Platz und die guten Ergebnisse für das Team Österreich. Die kommende Saison wird sehr spannend werden“, sagt Anna Sturm.